Psychotherapie heißt für mich, gemeinsam Wege zur Veränderung zu entdecken.
Auf der Grundlage einer vertrauensvollen Beziehung können Lernprozesse stattfinden und individuelle Fähigkeiten aktiviert werden.
Den Schlüssel dafür sehe ich in einem wachsenden Verständnis für das innere Erleben.
In meiner Arbeit stütze ich mich vor allem auf die Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie. Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Psychotherapieverfahren, das sich stetig weiterentwickelt. Man geht davon aus, dass manche im Laufe des Lebens erlernten Verhaltensweisen und Denkmuster zu psychischen Problemen führen können, wenn sich die Lebensbedingungen verändern. Durch das Bewusstmachen dieser bisherigen Reaktionsmuster und durch ein gezieltes Umlernen, können Probleme Schritt für Schritt gelöst werden.
Verhaltenstherapie versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe, sodass Sie befähigt werden, eigenständig Probleme zu analysieren und flexibler damit umzugehen. Der Therapieprozess orientiert sich an konkret formulierten Zielen und ist auf eine aktive Zusammenarbeit auf Augenhöhe ausgelegt. Dazu gehört auch die Bereitschaft, gemeinsam erarbeitete Lösungsansätze in praktischen Übungen und durch Hausaufgaben zu vertiefen. Diese Verankerung von hilfreichen Strategien im Alltag ermöglicht eine nachhaltige Verbesserung des Wohlbefindens.